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Gewerbegebiet

Gemeinde

Das Gewerbegebiet in Großkarolinenfeld

Der Standort Großkarolinenfeld bietet Ihnen:

  • Voll erschlossene Grundstücke im Gewerbe- und Gewerbemischgebiet ab 2.000 m²
  • Angebot an Pacht- und Mietobjekten
  • Günstige Grundstückspreise
  • Angebot an qualifizierten Arbeitskräften
  • Ein wirtschaftsfreundliches Klima

 

Verkehrsanbindung:

  • Nach Endausbau der B15 haben wir eine kurze Anbindung an das Inntaldreieck der Autobahn Salzburg – München – Innsbruck
  • Die Flughäfen München und Salzburg erreichen Sie binnen einer Stunde
  • Unser Ort ist Station der Bahnlinie München – Kufstein – Salzburg
  • Buslinien nach Rosenheim und Grafing in kurzem Zeittakt

Anfahrt Gewerbegebiet

Die Gemeinde Großkarolinenfeld

Wohnen in Großkarolinenfeld:

  • Unser Ort liegt mitten in einer herrlichen Freizeit- und Erholungsregion.
  • Er ist ebenso traditionsbewusst wie weltoffen und geprägt von einer aktiven Dorfgemeinschaft.
  • Großkarolinenfeld hat ca. 7500 Einwohner (Stand Frühjahr 2022)
  • Gute Zuganbindung: Unser Ort liegt direkt an der Bahnlinie München – Kufstein – Salzburg
  • Buslinien nach Rosenheim und Grafing
  • Direkte Autobahnabnbindung: Über die neue Westangente Rosenheims ist die Autobahn A8 direkt in wenigen Minuten erreichbar

 

Bei uns finden Sie:

  • Eine ruhige Wohnlage
  • Gute Versorgungsmöglichkeiten
  • Drei moderne Kindergärten
  • Moderne Grund- und Hauptschule mit M-Zug
  • Schulbusse zum Schulzentrum Bad-Aibling
  • Mehrzweckhalle für verschiedene Veranstaltungen
  • Eine Vielzahl von Vereinen kultureller und sportlicher Art
  • Katholische und evangelische Kirchengemeinde
  • Nachbarschaftshilfe und diverse Betreuungsangebote

Die Geschichte der Gemeinde*

 

Im Jahr 1799 verstarb der Kurfürst Karl Theodor von Bayern/Pfalz.
Daraufhin trat das Erbe Maximilian IV. mit seiner zweiten Ehefrau Karoline, eine Prinzessin von Baden, an. Durch ein Edikt im Jahre 1800, bei dem auch der damalige Innenminister, Herr Graf Montgelas mitwirkte, war es möglich, dass sich Protestanten in Bayern ansiedeln konnten und dort auch Gewerbe ausüben durften.
Im Jahr 1802 erließ das damalige Kurfürstenpaar Max-Josef und Karoline einen Aufruf in der Pfalz, wonach auf dem Rosenheimer und auf dem Neuburger Moos sich Pfälzer Untertanen ansiedeln können. Es wurden ihnen versprochen Grund und Boden, die Befreiung von Militärpflicht für die erste Generation, „Zehentfreiheit” (keine Bezahlung von Steuern), zwölf Pferde und Kirchendarlehen zu 2 % Daraufhin sind im April 1802 die ersten Ansiedler aus der Rechts und Linksrheinischen Pfalz (Gebiet heute Bereich zwischen Heidelberg und Kaiserslautern) in den Bereich des heutigen Ortsteils Großkarolinenfeld gekommen. Bereits 1804 wurde das evangelische Pfarrhaus und 1822 die erste evangelische Kirche Bayerns in Großkarolinenfeld errichtet. Sie beherbergt ein kleines Kunstwerk, die ehemalige Barockorgel aus dem Kloster Tegernsee. Die katholische Pfarrkirche Heilig Blut wurde 1851 und das kath. Pfarr- und Schulhaus jetzt Gemeindeamt im Jahr 1863 erbaut. Das kath. Kirchenschiff wie es sich heute darstellt, wurde 1959 errichtet. Seit 1871 hat Großkarolinenfeld einen Bahnhof und Haltestelle an der Eisenbahnlinie München – Grafing und Rosenheim – Salzburg. Die Nachkommen der Pfälzer Aussiedler haben sich inmitten altbayerischen Umlandes die Pfälzer Mundart, die hier als das Kolberisch bezeichnet wird, bis heute erhalten. Die Ortschaft wurde nach dem Namen der damaligen Gemahlin des Kurfürsten und späteren Königs Max-Josef dem 1. von Bayern Karoline benannt. 

 

Ökumene in Bayern hat somit in Großkarolinenfeld ihren Ursprung.

 

*Quelle: Gemeinde Großkarolinenfeld – zum original Beitrag

Namensgeberin der Gemeinde:
Karoline von Baden

Von Robert Theer, (+1863); Foto Peter Geymayer – Eigenes Foto einer Originallithographie der Albertina (Wien), Bild-PD-alt, Link